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Stadt Sulzbach-Rosenberg

 

160 Jahre politisches Engagement

Presse

SPD-Ortsverein Sulzbach-Rosenberg verabschiedet sechs ausgeschiedene Stadt- und Kreisräte

Sulzbach-Rosenberg. (phl) Es galt Dank zu sagen: Der SPD-Ortsverein Sulzbach-Rosenberg lud zum Helferessen für alle Helfer im Kommunalwahlkampfin die Gaststätte des SV Loderhof-Sulzbach ein. Vorsitzender Joachim Bender würdigte auch die Arbeit der sechs ehemaligen Stadt- beziehungsweise Kreisräte seiner Partei.

Der Dank galt allen Genossen, die sich als Kandidaten zur Verfügung gestellt hatten. Aber auch die vielen ehrenamtlichen Helfer, die zum Beispiel insgesamt 9000 Ausgaben der Ortsvereinszeitung "Rote Feder" an die Haushalte verteilten, wurden bei diesem Treffen gewürdigt.

Nicht alle Ziele erreicht

Nach dem Essen wandte sich Ortsvereinsvorsitzender Joachim Bender an die Mitglieder. Es galt insgesamt sechs Genossen für ihre teils langjährigen Mandate in Stadtrat und Kreistag zu ehren.

Sie haben einiges geleistet in all den Jahren, in denen sie für die SPD in den Gremien saßen. "Alles miteinander gerechnet kamen 160 Jahre kommunalpolitisches Engagement zusammen", bemerkte Bender.

Leider habe man nicht alle Ziele erreichen können. Die SPD hat bei der letzten Stadtratswahl einen Sitz eingebüßt. Doch Bender erinnerte daran, dass die Mehrheitsverhältnisse auch zu Maxhüttenzeiten nie sonderlich anders gewesen seien: "Die SPD hat im Stadtrat nie eine absolute Mehrheit besessen, das ist ein Mythos", stellte der Fraktions- und Ortsvereinschef klar.

"Dran bleiben"

Er rief alle Kandidaten, die es diesmal nicht in den Stadtrat geschafft hatten, dazu auf, dran zu bleiben und ihr Engagement auch auf die Vereine und Verbände in der Herzogstadt weiter auszuweiten.

Bürgermeister Michael Göth richtete ebenfalls ein kurzes Grußwort an alle Helfer und bedankte sich für deren Engagement für die SPD.

Miteinander reden

Das Stadtoberhaupt ermunterte zur Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen. Ohnehin seien viele Stadtratsbeschlüsse stets fraktionsübergreifend. Bei den meisten Themen sei ein Konsens möglich, "wenn man miteinander redet".