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Alle Therapiedisziplinen im Haus

Arbeitsgemeinschaften

I. Merkl erklärte den SPD-Frauen m. Vors. R. Dümmler an der Spitze die Arbeitsweise in der neuen Frühförderstelle

SPD-Frauen besuchen Frühförderstelle der Lebenshilfe in Königsbergstraße - Rund 100 Kinder

Sulzbach-Rosenberg. (kök) Über die neue Frühförderstelle der Lebenshilfe Amberg-Sulzbach in der Königsbergstraße informierten sich die SPD-Frauen vor Ort. Dabei führte Leiterin Irmgard Merkl die Gruppe durch die neu gestalteten Räumlichkeiten. Die Besucherinnen waren beeindruckt von den in fröhlichen Farben und teils von Kindern gestalteten Räumen. Hier lässt es sich wohlfühlen. Gleichzeitig sind die Räume für die verschiedenen Therapien perfekt ausgestattet.

Merkl stellte das umfangreiche Angebot sowie die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten vor. „Wir sind eine interdisziplinäre Frühförderstelle, die ein System der Hilfe für Säuglinge, Kleinkinder und Kinder im Kindergartenalter bietet.“
Betreut würden Kinder, die entwicklungsverzögert, behindert oder von Behinderung bedroht seien. Die Eltern und Kinder haben einen großen Vorteil: „Wir haben alle Therapiedisziplinen in einem Haus.“. Und nicht nur das, bei Bedarf kommen Physiotherapeuten, Logopäden, Heilpädagogen auch in die Familie oder in den Kindergarten. „Wir müssen immer sehen, was von den Eltern auch machbar ist. Wer berufstätig ist oder mehrere Kinder hat kann nicht dreimal in der Woche herkommen.“

Hinzu kommt, dass von der Frühförderstelle in Sulzbach-Rosenberg ein großes Einzugsgebiet abgedeckt wird. Etwa 100 Kinder sind derzeit allein in Sulzbach-Rosenberg in Behandlung. Daneben gibt es noch Frühförderstellen in Amberg und Schwandorf. Wichtig ist Merkl die Zusammenarbeit mit den Kindergärten. Hier findet nicht nur Beratung statt, sondern auch leichte Förderung.

Zudem könnten Erzieherinnen für die Eltern erste Ansprechpartner sein, da sich spätestens im Kindergarten Defizite zeigten. Mit den koordinierenden Kinderschutzstellen und anderen Sozialpartnern ist zudem ein großes Netzwerk entstanden. Merkl ging auch auf die Finanzierung durch den Bezirk Oberpfalz und die Krankenkassen ein. Deshalb ist auch eine Mitverordnung durch den Hausarzt nötig. „Wir pflegen ein offenes Beratungsangebot, weil der Schritt zu uns zu kommen für viele Eltern nicht einfach ist.“

„Wir sind froh, dass es diese Frühförderstelle nun auch in Sulzbach-Rosenberg gibt“, betonte Renate Dümmler, Vorsitzende der SPD-Frauen. So hätte die Anfahrt gerade auch für Familien aus dem nördlichen Landkreis verkürzt werden können. Sie überreichte im Namen der SPD-Frauen und von Dr. Gamal Ibrahim, der die Abordnung verstärkte, eine Spende.