Deutlich mehr Einsätze

Kommunalpolitik

SPD besucht FFW Sulzbach, Polizei und FFW Rosenberg

Einmal Danke sagen für den Dienst an den Bürgern und darüber hinaus. Mit diesem Anliegen besuchten die SPD-Stadtratsfraktion und der Ortsverein die Rettungskräfte der Stadt. Traditionell um Weihnachten wollen die Kommunalpolitiker auch wissen, wo bei den vielen Haupt- und Ehrenamtlichen der Schuh drückt.

In diesem Jahr waren die Feuerwehren Sulzbach-Rosenberg und Rosenberg sowie die Polizei an der Reihe. Vorsitzender Joachim Bender bedankte sich bei den Helfern und überreichte eine Spende. Zwar suche man natürlich seitens der SPD das ganze Jahr über den Kontakt zu den Verantwortlichen der Organisationen, doch gerade zu Weihnachten solle der Besuch noch einmal die Wertschätzung deutlich machen.

Von der Baumaßnahme des Sulzbacher Feuerwehrgerätehauses konnten sich die Vertreter der SPD bei einem Rundgang selbst ein Bild machen. Ein großes Problem sei das schwindende Verständnis mancher Arbeitgeber, wenn die Mitarbeiter zum Einsatz müssten.

Bei der Polizeiinspektion erfuhren die Gäste, dass man hier mit der Sicherheitslage in der Stadt sehr zufrieden ist. Es wurde betont, dass es keine Probleme mit den Flüchtlingen in der Realschulturnhalle gebe. Hier sprachen die Verantwortlichen der Polizei der Initiative „Su-Ro hilft“ ein großes Lob aus. Einig war sich die Runde, dass die dezentrale Unterbringung der richtige Weg ist die Menschen in Sulzbach-Rosenberg zu integrieren.

Die Zusammenarbeit mit der Verwaltung sei hervorragend, so Kommandant Jürgen Schloß von der Freiwilligen Feuerwehr Rosenberg. Die Aktiven seien froh um den Rückhalt des Stadtrats. Bei beiden Wehren erfuhren die Kommunalpolitiker, dass die Einsätze in der technischen Hilfeleistung und bei Bränden deutlich gestiegen seien. Das Spektrum der Feuerwehrarbeit sei mittlerweile so umfangreich, dass die Ausbildung kaum noch im Ehrenamt zu schaffen sei. Joachim Bender erklärte, dass er einen Antrag im Bauausschuss des Kreistags gestellt habe, am Hubschrauberlandeplatz des St.-Anna-Krankenhauses ein festes Flutlicht zu installieren. Derzeit müsse immer die Feuerwehr ausrücken um die Landefläche auszuleuchten.

Veröffentlicht am 26.12.2015

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