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Sulzbach-Rosenberger Jusos schmieden Ausbaupläne für altes Bad am Philosophenweg

Aufgrund mehrfacher Anfragen aus der jungen Bevölkerung traf sich der engere Vorstand der Sulzbach-Rosenberger Jusos am vergangenen Sonntag im alten Bad am Philosophenweg. Begleitet wurden die Jungsozialisten von den SPD-Stadträten Achim Bender und Helene Schwarz.

Die Idee hinter dem Ortstermin: Erweiterung der bestehenden Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung um ein Beachvolleyballfeld. Mit jungen Leuten unterhielten sich die Jusos vor Ort. Einen entsprechenden Ausbau-Antrag leiteten sie auch gleich an die SPD-Stadtratsfraktion weiter.

Mit Erweiterungspotenzial

Im alten Bad am Philosophenweg gibt es bereits ein Fußballfeld und ein Kneippbecken. Junge und alte Bürger können das Areal so miteinander für ihre Freizeitgestaltung nutzen. Gemäß diesem Ansatz sehen die Jusos in Sulzbach-Rosenberg jedoch deutliche Erweiterungspotenziale. Ziel soll ein "Mehrgenerationenplatz" sein.

Diese Idee reifte durch vielfache Anregungen aus der jüngeren Bevölkerung. Vor allem wurden fehlende Möglichkeiten moniert, kostenlos sportlichen Aktivitäten nachzugehen. Für die Altersgruppe der 16- bis 25-Jährigen und darunter und auch für Mädchen gebe es kaum Angebote. "Denn Bolzplätze sind nun einmal nicht alles", hieß es.

Angebote nicht kostenlos

Konkret fordern die Jungsozialisten nun die Erweiterung am Standort um ein Beachvolleyballfeld. Solche Felder existieren in Sulzbach-Rosenberg zwar bereits im Waldbad, aber das Angebot dort sei eben nicht kostenlos. Und darüber hinaus seien die Plätze mehr als gut frequentiert und nahezu immer belegt. Bedarf bestünde also, so die Jusos.

Vor Ort machten sich die Jusos ein Bild von der Wiese selbst. Schnell kam man überein: Platz gibt es im alten Stadtbad mehr als genug. Fußballer und Volleyballer würden sich kaum in die Quere kommen und die Gäste am Kneippbecken würden ebenfalls nicht gestört werden.

Auch was die Lärmbelästigung anbelangt, sei durch das Beachvolleyballfeld keine Erhöhung für die Anwohner zu befürchten. Stellvertretender Vorsitzende Dominik Dümmler informierte, dass es auch anderorts bei innerstädtischen Spielfeldern keine Probleme gebe.

Im Gespräch mit jungen Leuten vor Ort stellte sich heraus, dass der Vorschlag der Jusos Anklang findet. Michael Prechtl meinte, eine Erweiterung des Stadtbades wäre sinnvoll. Die Jugend würde solche Angebote sicher dankbar annehmen.

Einen entsprechenden Antrag haben die Jungsozialisten nun an die SPD-Stadtratsfraktion weitergeleitet. Darin sprechen sich die Jusos für die Schaffung des Feldes aus und nennen neben den genannten Gründen noch eine Vielzahl an weiteren Vorteilen: Steigerung der innerstädtischen Attraktivität oder sinnvolle Freizeitbetätigung.

Über die Fraktionen

Am liebsten wäre dem SPD-Nachwuchs eine fraktionsübergreifende Zusammenarbeit, damit das Projekt auch wirklich umgesetzt wird. Und dort, wo man mit anpacken kann, wären die Jusos auch bereit, im Rahmen der Möglichkeiten Unterstützung zu organisieren, um den finanziellen Aufwand für die Stadt möglichst gering zu halten.