SPD Sulzbach-Rosenberg

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Stadt Sulzbach-Rosenberg

 

SPD-Mitgliederversammlung mit Jubilarehrung

Lokalpolitik

"„Made in Amberg-Sulzbach ist ein Qualitätsmerkmal weltweit“, machte Landrat Armin Nentwig die hervorragende Entwicklung des Landkreises deutlich. Sulzbach-Rosenberg sei dafür „die Lokomotive“. Bei der Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins lobten die Mandatsträger die Lebensleistung der langjährigen Jubilare.

Fritz Faltenbacher konnte für ein halbes Jahrhundert Parteizugehörigkeit geehrt werden.

Ortsvorsitzender und 3. Bürgermeister Michael Göth kritisierte das Verhalten des politischen Gegners scharf.
„Die CSU prangert ständig die Verschuldung der Stadt an und will mit Unwahrheiten schlechte Stimmung in die Bevölkerung bringen. Das werden wir nicht zulassen!“
Auch die Behauptung der CSU, der Freistaat habe die Stadt mit acht Millionen Euro bei der Erschließung von Industrie- und Gewerbegebieten unterstützt, wies er zurück. „Das Geld ging an die Betriebe, die 20 Millionen Euro musste die Stadt allein aufbringen. Auch das ist ein guter Grund für die Verschuldung.“ Außerdem hätte die CSU-Fraktion im Stadtrat 90 Prozent der Beschlüsse mitgetragen.

Die Investitionen der Stadt nach dem Maxhütten-Konkurs in neue Gewerbe- und Industriegebiete würden sich nun auszahlen. „Fast 11 Millionen Euro Gewerbesteuer in diesem Jahr sind ein hervorragendes Ergebnis.“ Damit könne auch die Bildungsoffensive mit der Sanierung der Pestalozzischule als Auftakt starten. „Wir bleiben auch künftig die gestaltende Kraft, die wir seit 44 Jahren mit dem Bürgermeister an der Spitze in Sulzbach-Rosenberg sind.“

„Jeder Einzelne von euch kann stolz sein auf seine Leistung im Leben und in der Partei“, wandte sich Landrat Armin Nentwig an die Jubilare. Die SPD sei die älteste demokratische Partei im Land. „Wir können als SPD aufrecht auf das 20. Jahrhundert zurückblicken.“ Nentwig konnte auch für den Landkreis eine positive Entwicklung bestätigen. „Wir haben traumhafte Zahlen, was die Wirtschaft angeht. Noch nie ist der Landkreis zuvor in so kurzer Zeit nach vorne gekommen.“ Stimmen, die sagten, dass nichts gegangen sie in den letzten sechs Jahren, würden den Gemeinden und den Menschen diese Leistung absprechen.
„Sulzbach-Rosenberg ist die Lokomotive nach vorne für den ganzen Landkreis Amberg-Sulzbach.“ Die Region liege vorne mit den Hightecharbeitsplätzen. „Wir sind bayerischer Meister, was die Exportquote angeht.“
Das beweise die Qualität der mittelständischen Betriebe. Nentwig machte auch deutlich, dass er keine Wahlkampfdiskussion um das St-Anna-Krankenhaus dulden werde. „Wir kämpfen nicht um den Bestand des Krankenhauses, weil wir gar nicht kämpfen müssen.“ Das Haus habe zusammen mit dem Krankenhaus in Auerbach auch in Zukunft Bestand. Die nötigen Zukunftsinvestitionen würden kommen.

Für 25 Jahre konnten Ernst Makitta, das Ehepaar Siegfried und Christa Hubert, Helmut Eckert, Armin Bauer, Ute Bender, Michael Scherer, Hans Englhard und Herbert Lausch geehrt werden. Hermann Völlger, Annelies Spieß und Werner Pongratz sind 40 Jahre im SPD-Ortsverein und Fritz Faltenbacher wurde die Ehrennadel für stolze 50 Jahre überreicht.

Seine vollste Unterstützung des Landrats sicherte 1. Bürgermeister Gerd Geismann zu. Er dankte dem SPD-Ortsverein, dessen Mitglieder auch in vielen anderen Vereinen und Verbänden engagiert seien. Landtagsabgeordneter Reinhold Strobl forderte, dass sich die SPD stärker gegen das Auseinanderdriften von Arm und Reich engagiere.