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"Erfolgreiche Arbeit fortführen"

Presse

SPD-Landesvorsitzender Florian Pronold beim Ortsverein - Göth verweist auf Verdienste

Sulzbach-Rosenberg. (phl) Der Vorsitzende der Bayern-SPD und MdB Florian Pronold besuchte die Herzogstadt. Der Politiker holte weit aus, sprach über Finanzkrise, Bundes- und Landespolitik. Er betonte die positiven Entwicklungen, welche die SPD vor allem auch in den Kommunen von München bis Sulzbach-Rosenberg angestoßen habe, und warb um Unterstützung für Michael Göth als SPD-Bürgermeisterkandidaten.

Göth ging auf die erfolgreiche Politik der SPD in Sulzbach-Rosenberg ein, erläuterte seine kommunalpolitischen Vorstellungen und sorgte für Klarstellungen in Sachen Finanzen und Stadtentwicklung.

Florian Pronold ist Niederbayer und einer der Hoffnungsträger der bayerischen Genossen. Nicht zuletzt seinem Redetalent hat er das zu verdanken. Die zahlreichen Besucher bei der Mitgliederversammlung der Sozialdemokraten zollten diesem Ruf Tribut. Pronold spannte den Bogen weit: Von der Kommunalpolitik bis auf die Bundesebene ließ er wenige Themen aus und sparte nicht an deutlichen Worten.

"Vieles besser"

Grundtenor Pronolds: "Unter der Regierung der SPD war sicher nicht alles gut, aber vieles besser." Pronold räumte Fehler wie bei der Hartz-Reform ein, betonte aber auch, dass die SPD bereit sei, daraus zu lernen.

Eben das vermisse er aber bei der bayerischen Staatsregierung, etwa was die fortwährende Vernachlässigung des ländlichen Raums und der Kommunen anbelange. Pronold bemängelte halbherzige Umsetzungen von Energiereform bis hin zum Betreuungsgeld. Letzteres, ein "Zugeständnis der Bundesregierung an die CSU, damit diese Ruhe gibt", nannte Pronold den vollkommen falschen Weg, vor allem in Bayern. Das Schlusslicht in Sachen Kinderbetreuungsangebote, der Freistaat Bayern, brauche endlich Fördermittel für Betreuung und Bildung statt einer "Fernbleibeprämie".

Auch Michael Göth erläuterte seine politischen Vorstellungen. Der SPD-Bürgermeisterkandidat betonte vor allem die Erfolge der SPD vor Ort. Gleich zu Beginn griff Göth kürzliche Äußerungen der CSU bezogen auf die städtischen Finanzen auf: "Was die fordern und gerne tun würden, genau das haben wir getan in den vergangenen Jahren: Investitionen in Gewerbegebiete, junge Menschen in der Region halten, den Arbeitsmarkt stärken und Fördermittel effizient verwenden."

Wenig Arbeitslose

Göth betonte, er wolle diese erfolgreiche Arbeit gerne fortsetzen und sieht dies als den Grundstein erfolgreicher Haushalts- und Wirtschaftspolitik in der Stadt. Als Beleg nannte er einmal mehr die derzeit erfreulich niedrige Arbeitslosenquote in der Herzogstadt von 3,2 Prozent. Bei 3 % spreche man in Bayern von Vollbeschäftigung, so Göth. Auch Pronold erinnerte nochmals daran, sich die Erfolge der Vergangenheit nicht madig reden zu lassen: "Wenn wir den Leuten nicht sagen, was Politiker wie Michael Göth bereits geleistet haben - die anderen tun es bestimmt nicht."

Eben auch deshalb war es dem Vorsitzenden der Bayern-SPD wichtig, dass Politik wieder ehrlicher sein müsse. Die Menschen hätten die Unehrlichkeit satt, mit der in letzter Zeit Politik gemacht würde.

Ganz kämpferisch

Auch Bürgermeister Gerd Geismann und MdL Reinhold Strobl würdigten den politischen Sachverstand des Gastes. Göth gab sich überzeugt und kämpferisch: Dem SPD-Kandidaten lag es an diesem Abend vor allem am Herzen, die erfolgreiche Arbeit des Amtsinhabers Gerd Geismann und der örtlichen SPD zu betonen. Auch Pronold äußerte sich klar zu diesem Thema. Er kenne Michael Göth seit vielen Jahren und wisse um dessen Kompetenzen: "Wer sein Kreuz bei Michael Göth setzt, hat selbst keines mehr zu tragen."