SPD Sulzbach-Rosenberg

Termine aktuell

Alle Termine öffnen.

31.05.2024 Besuch Bierbraumuseum

09.06.2024, 08:00 Uhr - 18:00 Uhr Europawahl

10.06.2024, 19:30 Uhr - 21:30 Uhr OV-Sitzung beim Fuchsbeck

Alle Termine

 

Besuchen Sie uns auf unserer Facebook-Seite:

 

Stadt Sulzbach-Rosenberg

 

"Stöpsel"-Parker großes Problem

Presse

Sulzbach-Rosenberger SPD besucht Rotes Kreuz, Polizei und Feuerwehr

Sulzbach-Rosenberg. (phl) Wie jedes Jahr machte die SPD ihre Neujahrbesuche beim Bayerischen Roten Kreuz, der Polizei und der Feuerwehr in Rosenberg. Anerkennung, Interesse aber auch die Sorgen und Nöte der Ordnungshüter waren Thema, ebenso der Wegfall des Zivildienstes, innerstädtisches Parkchaos, Internetkriminalität und Schwierigkeiten mit dem Ehrenamt in der modernen Zeit sowie die außergewöhnlichen Leistungen, die alle Beteiligten täglich vollbringen.

Bei der Polizei blickt man mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf 2010 zurück. Zum einen werden endlich energetische Sanierungsmaßnahmen am Gebäude stattfinden. Das Engagement von MdL Reinhold Strobl (SPD) hatte hier den gewünschten Erfolg. Unglücklich ist man nach wie vor mit der Parksituation im Altstadt-"Stöpsel" (Einmündung Hafnersgraben bis Rathaus).

Der Verkehr - vor allem die Busse - komme aufgrund der Falschparkerei immer wieder zum Erliegen. Auch die Gehwege werden dort unzulässig blockiert. Eine Fahrbahnerweiterung in Richtung Rathaus mit evtl. deutlich baulicher Abgrenzung zum Gehwegbereich scheint die einzige brauchbare Lösung für das Problem.

Kurzer Halt möglich

Ein kurzzeitig geordnetes Halten bis zu drei Minuten in Längsrichtung wäre dann entlang der rechten Fahrbahnseite möglich. Zum anderen hatte die Polizei im vergangenen Jahr wieder mit einer Fülle an neuen Straftaten zu kämpfen, vor allem im Bereich Online-Kriminalität.

Beim Bayerischen Roten Kreuz ist man nach wie vor sehr glücklich mit dem neuen Standort am Krankenhaus. Zwar drückt hier und da noch der Schuh, z.B. was die Parksituation anbelangt. Jedoch zahlt sich der Standort insgesamt aus. Sorgen bereitet jedoch das Aus der Wehrpflicht.

Denn nicht nur der Dienst an der Waffe ist davon betroffen, auch der Zivildienst, auf den Organisationen wie das Rote Kreuz angewiesen sind. Zivis fahren hier nicht nur Krankenwagen, meist bleiben sie dem BRK nach ihrem Dienst ein Leben lang erhalten.

Somit wird es zunehmend schwieriger, überhaupt junge Menschen für das Engagement zu gewinnen. Um die Senioren- und Behindertenarbeit weiter anbieten zu können, musste außerdem eine moderne - aber auch teurere - Hebebühne in das Gebäude eingebaut werden. Das Rote Kreuz freut sich weiterhin über Spenden, um das Vorhaben zu finanzieren.

Unternehmer helfen mit

Bei der Feuerwehr sieht man die Bundeswehrreform relativ gelassen und erwartet kaum Beeinträchtigungen hierdurch. Erfreuliches gab es vor allem bei der Haltung der Sulzbach-Rosenberger Unternehmer zu vermelden. Diese haben größtenteils Verständnis für das Engagement ihrer Arbeitnehmer bei der Feuerwehr und legen im Einsatzfall keine Steine in den Weg.

Wie immer übergab Michael Göth als SPD-Fraktions- und Ortsvereinsvorsitzender als Zeichen der Anerkennung kleine Neujahrspräsente. Und die Sozialdemokraten versprachen, die Anregungen und Wünsche ernst zu nehmen, am Ball zu bleiben und natürlich wieder zu kommen.