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Stadt Sulzbach-Rosenberg

 

Bis zu 65 Jahre Mitgliedschaft in der SPD

Lokalpolitik

Sozialdemokraten ehren langjährige Mitglieder im Brauereigasthof Sperber

Vor allem heutzutage ist die Mitgliedschaft in einer Partei keineswegs mehr selbstverständlich. Die Sozialdemokraten ehrten daher in ihrer letzten Mitgliederversammlung des Jahres 2015 viele treue Mitglieder. Bürgermeister Michael Göth ermutigte die Genossen, man könne Stolz auf das Geleistete sein. Altbürgermeister Gerd Geismann zeigte die vergangenen Jahre anhand des inhaltlichen Werdegangs der SPD auf. Und eine paar Anmerkungen zur aktuellen Kommunalpolitik gab es dann auch noch.

Sulzbach-Rosenberg. (phl) Der SPD Ortsverein Sulzbach-Rosenberg lud zu seiner letzten Mitgliederversammlung im Jahr 2015 zum Sperber. Neben eines weihnachtlichen Rahmenprogramms mit nachdenklichen Bezügen zur aktuellen Politik und den Grußworten der anwesenden Mandatsträger stand vor allem die Ehrung langjähriger Mitglieder im Vordergrund. Geehrt wurde für 25 bis sogar 65 Jahre Mitgliedschaft in der SPD, eine durchaus stolze Zahl. Den Teil der Ehrung übernahm Altbürgermeister Gerd Geismann. Dieser lieferte einen historischen Rückblick. Er zeigt auf, wie sich die SPD als Programmpartei in den Jahren der Eintritte der Jubilare bis heute positioniert, verändert wie auch bewahrt hat.

SPD-Ortschef und Fraktionsvorsitzender Joachim Bender betonte in seiner Rede die Bedeutung des Artikels 1 Grundgesetz, „die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Dies gelte für alle Menschen, auch für jene, die bei uns Schutz suchen würden. Die Integration der Asylbewerber werde nur gelingen, wenn niemand mehr gegeneinander ausgespielt werde. Deshalb mahnte Bender: „Diskussionen, die jetzt wieder angestoßen werden, über Ausnahmen beim Mindestlohn etwa für anerkannte Flüchtlinge, wird es mit der SPD nicht geben.“

Bürgermeister Michael Göth ging in seinem Grußwort auf die Vergangenheit der städtischen Entwicklung ein. Mit Stolz dürfe die SPD auf viele Jahre zurück blicken, in welchen Sie nun das Amt des ersten Bürgermeisters der Herzogstadt stelle. Und die Erfolge der sozialdemokratischen Politik seien In Sulzbach-Rosenberg auch deutlich messbar: „Aktuell liegen wir mit einer Arbeitslosenquote von 2,8 % bei rechnerischer Vollbeschäftigung. Und wir alle wissen, wo wir nach dem Maxhüttenkonkurs herkamen.“

Bezüge zu aktuellen politischen Geschehnissen gab es dann zum Schluss der Veranstaltung auch noch. Deutlich verärgert ist man bei den Sozialdemokraten über das Nein zur Weiterbeschäftigung des städtischen Klimaschutzmanagers durch das gemeinsame Votum von CSU, FDP und Freuen Wählern im Stadtrat. Bender formulierte es deutlich: „CSU, FDP und Freie Wähler haben sich offenbar von der Energiewende verabschiedet.“ Diese Stadtratsentscheidung sei traurig und schade. Die SPD bedauere dies sehr, aber man habe das ohne eigene Mehrheit nicht verhindern können.

 

Im Rahmen der Versammlung wurden geehrt:

für 25 Jahre Mitgliedschaft: Elvira Braun, Annemarie Krüger, Jörg Schlötter, Werner Trepesch, Stefan Wendl;

für 40 Jahre Mitgliedschaft: Walter Leonhard Dirrigl, Dieter Koppmeier, Hans Sigfried Luber, Helene Schwarz, Horst Zagel;

für 50 Jahre Mitgliedschaft: Josef Biersack, Friedrich Biersack, Herbert Göth, Hans Kopp, Johann Pirner, Hans Thurner;

für 60 Jahre Mitgliedschaft: Franz Kick;

für 65 Jahre Mitgliedschaft: Manfred Leiss;