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Stadt Sulzbach-Rosenberg

 

Frustgrenze längst erreicht

Kommunalpolitik

SPD-Fraktion besucht Stadtgärtnerei

Der Neubau der Stadtgärtnerei ist für Bürgermeister Michael Göth und die SPD-Stadtratsfraktion ein Projekt, das nun in den beiden kommenden Haushaltsjahren ganz oben auf der Agenda stehen muss. Schon äußerlich nicht gerade ein Hingucker, präsentiert sich das Gebäude der Stadtgärtnerei innen als völlig unzureichend.

Wenig Platz, veraltet, der Schreibtisch des Baumpflegers in einer Ecke des Brotzeitraums, ein WC musste als Druckerraum umfunktioniert werden.
"Wenigstens die Heizung funktioniert noch gut", meinte etwas sarkastisch Gärtnermeister Klaus Herbst, als Bürgermeister und SPD-Stadträte zum Gespräch in die Gärtnerei gekommen waren. Die Arbeitsbedingungen für die Belegschaft seien nicht gerade optimal, seit Jahren arbeite man eingeschränkt, da baue sich schon ein gewisser Frust in der Belegschaft auf, fand Klaus Herbst deutliche Worte.

Kosteneinsparung

"Es ist erfreulich, dass der Stadtrat dem SPD-Konzept einer Sanierung von Gärtnerei und Bauhof an den bestehenden Standorten anstelle eines Neubaus beider Einrichtungen auf der grünen Wiese gefolgt ist", stellte Bürgermeister Göth fest. "Das spart uns mindestens fünf bis sechs Millionen Euro. Und als erstes muss die Gärtnerei gemacht werden, schon aus Gründen der Arbeitssicherheit und der Personalfürsorge." Einen Planungsbeschluss für die Gärtnereisanierung gebe es bereits, Mittel für den Haushaltsansatz 2018 wurden eingeplant, heißt es in der Presseinfo weiter. Allerdings stellte sich nach einer fachlichen Prüfung die Sanierung des Gebäudes als völlig unrentabel heraus, so dass nun ein Neubau notwendig ist. Aktuell laufen die Planungen, um die genauen Kosten zu ermitteln. Vorgesehen ist eine Kombination von Massivbau für Verwaltungs- und Sozialgebäude und Blechbauweise für die Fahrzeug- und Gerätehallen. Die Gewächshäuser bleiben, sie werden nicht verändert.

Zentrale Lage

Bei der Raumkonzeption sollte sichergestellt werden, dass die Gebäude zeitgemäß sind, aber auch in der Zukunft Bestand haben können, waren sich die Teilnehmer einig. Denn die Aufgaben der Gärtner werden künftig nicht weniger, stellte Gärtnermeister Herbst fest. Er verwies auf den stetigen Zuwachs an zu pflegenden Grünflächen, den größeren Fahrzeug-und Maschinenpark sowie zunehmende Büro- und Verwaltungstätigkeiten. Gut fand er, dass die Gärtnerei am Standort in zentraler Lage bleibt. Er bat auch zu beachten, dass der Dienstbetrieb während der Bauphase weiterlaufen muss, deshalb wäre es gut, den Neubau von Frühjahr bis Herbst abzuwickeln.