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"Ich will euer Partner sein"

Kommunalpolitik

Bundestagsabgeordneter Uli Grötsch lobt beim SPD-Jahresempfang alle Ehrenamtlichen

Sulzbach-Rosenberg. (oy) "Persönliche Gespräche, offene Ohren für Anregungen und gelebte Bürgernähe", lautete die Devise für den SPD-Jahresempfang am Sonntagvormittag. Im "Capitol" freuten sich die Sozialdemokraten über rund 150 Gäste aus allen Bereichen der Gesellschaft. Als Hauptreferent rückte MdB Uli Grötsch das Ehrenamt in den Fokus - für ihn das zentrale Engagement in den Kommunen.

Zunächst freute sich Ortsvereinsvorsitzender Achim Bender über die vielköpfige Besucherschar, verwies auf die Europawahl und die Werte, die dazu von der SPD vertreten werden. Ein zentraler Punkt sei das massive Eintreten gegen rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien. Mit der SPD solle für die Bürger und nicht für die Banken gearbeitet, Steuerhinterziehung bekämpft und Arbeitsplätze gesichert werden.

Positive Entwicklung

Bürgermeister Michael Göth richtete sich direkt an die Vertreter der Vereine, Verbände und Institutionen, die in hohen Maße ehrenamtlich tätig seien. Hier solle nicht nachgelassen werden, um die Stadt weiter nach vorne zu bringen. Göth verwies auf die positive Entwicklung Sulzbach-Rosenbergs, das finanzielle Engagement bei der Feuerwehr Sulzbach-Rosenberg, im Waldbad und an den Schulen. Es müsse weiter mit Augenmaß in die Zukunft investiert werden. "Für einen Dienstleistungsstandort ist die Investition in die Bildung eminent wichtig. Aber wir werden auch in Rosenberg, im Straßenbau und bei der Breitband-Versorgung tätig werden", erklärte Göth.

Er nannte die Außenstelle des Fraunhofer-Instituts einen Leuchtturm, verwies abschließend auf die niedrige Arbeitslosenquote von aktuell 3,4 Prozent und lobte das umfassende kulturelle Angebot in Stadt und Metropolregion.

SPD-Bundestagsabgeordneter Uli Grötsch (38) aus Waidhaus war eingangs sichtlich angetan vom angenehmen Ambiente im Capitol: "Ich habe schon an vielen Orten eine Rede gehalten, aber keiner war bisher so schön wie hier in diesem ehemaligen Kino". Er sei vor Ort, um mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen, eine lange Rede sei nicht vorgesehen, skizzierte der Sozialdemokrat seine Absicht.

Engagement an der Basis

"Jeder Euro, der ins Ehrenamt investiert wird, kommt achtfach zurück. Wir Politiker sind uns durchaus der Verantwortung für das ehrenamtliche Engagement bewusst", merkte Grötsch an. Er gab klar zu verstehen, dass die SPD weiterhin Kommunalpartei bleiben wolle und sich an der Basis bei den Bürgern engagiere. Der Einsatz für sichere Arbeitsplätze, der Mindestlohn oder die Rente mit 63 seien hier die richtigen Signale, die den Menschen in den Kommunen Sicherheit gäben.

Grötsch nahm auch eine Initiative von Bürgermeister Michael Göth auf und versprach, sich über den Parlamentarischen Staatssekretär Florian Pronold direkt an Bundesumweltministerin Barbara Hendricks zu wenden, um endlich Fortschritte zu erreichen: "Das Maxhüttengelände wird das Hauptthema in den nächsten Jahren sein."

Mittel sah er dafür über die Städtebauförderung möglich, die von 100 auf 700 Millionen Euro aufgestockt worden sei. An die Herzogstädter gerichtet sagte der Referent zum Abschluss: "Ich will in den nächsten Jahren euer Partner sein und freue mich schon auf einen weiteren Besuch bei euch." Für passende Musik sorgte die Gruppe "Triologie" vom Musik- und Kulturzentrum Muk.