SPD Sulzbach-Rosenberg

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Stadt Sulzbach-Rosenberg

 

Kommunalpolitik aus erster Hand und weiblicher Sicht

Arbeitsgemeinschaften

SPD-Stadträtinnen informieren bei AsF über Aktuelles aus dem Stadtrat

Sulzbach-Rosenberg. (kök) Was macht eigentlich der Stadtrat in seinen Sitzungen? Welche Aufgaben hat er und in welchen Themenfeldern kann er sich überhaupt einmischen? Was steht derzeit auf der Agenda in der Herzogstadt? Diese Fragen beantworteten die Stadträtinnen des SPD-Ortsvereins auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF).

Vielfältig waren die Themen, über die die Kommunalpolitikerinnen berichteten. Dabei zeigte sich auch das ganze Spektrum der Politik vor Ort. Haushaltsberatungen, Jugendtreff, Friedhof, Seidelsaal, Bauhof, Wohnmobilstellplatz und vieles mehr stand auf der Agenda. Die Damen sparten auch nicht mit Kritik am politischen Gegner.

Bettina Moser schilderte ihre ersten Erfahrungen als neue Stadträtin.

Sie ging auf die ISEK-Feinuntersuchung ein, erklärte die nächsten Schritte zwecks Erhaltung des Seidelsaals und verteidigte den Kauf des Bahnhofgebäudes. „Das mussten wir machen um Zugriff auf die Parkplätze zu haben.“ Ein Erfolg sei die vom Stadtrat verabschiedete Verkürzung der Sperrzeit. „Das hat die Lärmsituation entzerrt.“ Leider sei das von der SPD favorisierte Beachvolleyballfeld im alten Stadtbad abgelehnt worden. „Hier wurde die Chance vertan etwas für die Jugend in unserer Stadt zu gestalten.“

Andrea Haller-Trepesch legte in ihren Ausführungen den Schwerpunkt auf den Ortsteil Rosenberg.

Sie ging kurz auf das neue Baugebiet Siebeneichen Nord und die Bauplätze in Kropfersricht ein. Eine Riesenmaßnahme in Rosenberg sei die Sanierung des Waldbades. Für über zwei Millionen werde die Sporthalle der Jahnschule erneuert. Durch den Kauf und den geplanten Abriss der Videothek erhalte die Ortsmitte neue Parkplätze. Die Stadt tue viel für Rosenberg. Haller-Trepesch lobte aber auch die Hausbesitzer. „Sie machen viel um Rosenberg attraktiv zu erhalten.“ Die Gestaltung der Friedhöfe erfordere ständige Anpassungen. „Mit den neuen Stelen gehen wir hier mit der Zeit.“

Hildegard Geismann, die für Sulzbach-Rosenberg auch im Kreistag sitzt, stellte die Kreiseinrichtungen in der Herzgostadt vor. Wichtigste davon sei natürlich das St-Anna-Krankenhaus. Zur Finanzierung erläuterte sie den Zuhörern das System der Kreisumlage. Der Landkreis investiere vor Ort derzeit kräftig: Das HCA-Gymnasium, das Sonderpädagogische Förderzentrum, die Sanierung des Kreisbauhofs und Brandschutzmaßnahmen im LCC nannte sie als Beispiele. Interessant waren ihre Ausführungen zur Abfallwirtschaft. Geismann konnte sich beim Thema Klimaschutzmanager einen Seitenhieb auf die Jugend des politischen Gegners nicht verkneifen. „Dass gerade die Junge Union beim Zukunftsthema Nummer eins keine Notwendigkeit für einen Klimaschutzmanager sieht, ist mir unbegreiflich.“ Die SPD habe für eine Verlängerung gestimmt, obwohl die ursprüngliche Entscheidung befristet war. „Kommunalpolitiker sollten ihre Entscheidungen auch überdenken können. Das als verlogen zu bezeichnen ist kein guter Stil.“