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Presse

Der SPD-Ortsverein Sulzbach-Rosenberg ehrte seinen Vorsitzenden Joachim Bender für 25 Jahre Zugehörigkeit zum Stadtrat. Stellvertreter Dr. Thomas Steiner zeigte den Werdegang des langjährigen Fraktionsvorsitzenden vom 1. Mai 1990 an auf, als Bender erstmals in das Gremium gewählt wurde.

Sechs Jahre nach Benders erster Kandidatur übernahm er am 1. Mai 1996 den Vorsitz der SPD-Fraktion und trat in die Fußstapfen von Adolf Steiner. Diesen Posten hielt Bender 12 Jahre, bis er ihn aus strategischen Gründen an Michael Göth abgab. Bender sagte damals zum heutigen Bürgermeister:"Ich leihe Dir den Fraktionsvorsitz, will ihn aber 2012 wieder haben." Damit sollte er Recht behalten, denn 2012 wurde Göth zum Bürgermeister gewählt und Bender kehrte ins alte Amt zurück. 

Der langjährige Gewerkschafter und leidenschaftliche Sozialdemokrat blickt auf eine ereignisreiche Zeit zurück, in der die Herzogstadt tiefgreifenden Umstrukturierungen unterlag.

Nach dem zweiten Maxhütten-Konkurs 1998 sah es nicht gut aus, die Arbeitslosigkeit war auf Rekordhoch. 25 Jahre später liegt die Quote bei drei Prozent, nahe der Vollbeschäftigung. Auch verzeichnet die Stadt wieder ein kleines Plus bei der Einwohnerentwicklung.  

Dies sei das Ergebnis der Politik der Umstrukturierung unter Gerd Geismann. Die Stadt habe mutig investiert und verhindert, zur Geisterstadt zu werden. Weg von der Monostruktur, hin zur Branchenvielfalt habe man neue Gewerbegebiete geschaffen und somit das Aus der Maxhütte überwunden. 

Bender blickt auf 25 Jahre zurück, in denen er es genossen habe, dem Stadtrat anzugehören. Man habe viel erreicht, aber noch einiges vor. Auch turbulente Debatten wurden geführt, etwa, als es um das Biomasseheizkraftwerk oder die Nordumgehung ging. Doch Amtsmüdigkeit ist bei Bender nicht zu spüren.

Der Vorstand überreichte ihm eine Urkunde und einen Gutschein für 25 Jahre Kommunalpolitik.