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Stadt Sulzbach-Rosenberg

 

"Jeder muss uns gleich viel wert sein"

Kommunalpolitik

Jahresempfang des SPD-Ortsvereins mit Dr. Albert Schmid - Gelungene Integrationsarbeit

Sulzbach-Rosenberg. (oy) "Sich selbst nicht zu wichtig nehmen, aber seine eigene Meinung bei Bedarf auch konsequent verteidigen." Diese klare Empfehlung sprach Dr. Albert Schmid beim SPD-Jahresempfang aus. Kritikfähigkeit, offenes Denken, Achtung vor der Würde aller Menschen bezeichnete der Hauptredner als ureigene Themen der Sozialdemokratie. Diese sah der frühere Staatssekretär in der Herzogstadt mit Michael Göth als Bürgermeisterkandidaten bestens vorbereitet.

SPD-Ortsvereinsvorsitzender Michael Göth zeichnete einleitend ein aussagekräftiges Bild von den kommunalpolitischen Erfolgen der SPD in den letzten 50 Jahren, darunter der gelungene Strukturwandel. Für den energetischen Umbau wünschte er sich ein tragfähiges Konzept für das Biomasse-Heizkraftwerk, um den CO2-Ausstoß in der Herzogstadt weiter zu reduzieren. Auch der Erhalt der dortigen Arbeitsplätze genieße oberste Priorität.

Bürgermeister Gerd Geismann schlug in die gleiche Kerbe: "Es geht bergauf mit Sulzbach-Rosenberg. Die SPD hat hier immer aktiv mitgestaltet. Das muss jetzt bei der Bürgermeisterwahl umgesetzt werden." An Albert Schmid gerichtet, verwies das Stadtoberhaupt auch auf das "Netzwerk für Integration", mit dem in Sulzbach-Rosenberg hervorragende Arbeit geleistet werde.

"Göth ist in Sulzbach-Rosenberg schon immer ein gut klingender Name"

Dr. Albert Schmid nahm diese Ausführungen gleich auf, in dem er betonte, dass sich immer mit der Möglichkeit der Zuführung von Finanzmitteln vom Vermögens- in den Verwaltungshaushalt eine erfolgreiche Kommunalpolitik widerspiegle. Dies sei in der Herzogstadt mit der Rückführung von Altverbindlichkeiten in Höhe von rund 450 000 Euro der Fall. "Die gelungene Umstrukturierung trägt einen Namen: Gerd Geismann!", nannte Schmid als weiteren Beleg für die Erfolge der SPD.

Gegenseitige Hilfe

"Die Parteien dürfen sich aber nicht zu wichtig nehmen, sie sind nur Mitgestalter", gab sich der Redner selbstkritisch. Anerkennung hatte er für die zahlreichen Ehrenamtlichen übrig, ohne die der Staat nicht handlungsfähig wäre. Die Herzogstadt war für den ehemaligen Spitzenpolitiker auch ein gelungenes Beispiel für Integrationsarbeit. "Man muss sich immer nach vorne bewegen, im Denken öffnen und viele Menschen mit einbeziehen. Respekt und gegenseitige Hilfe lässt Integration gelingen." Als bayerischer "Ober-Katholik" verwies Dr. Schmid auch auf Arbeiterbischof Ketteler und die "Soziale Frage": "Wir müssen die Menschen auf ihre Sorgen und Nöte ansprechen. Jeder muss uns gleich viel wert sein. Das war schon immer eine Maxime der SPD und wird es auch bleiben."

Ideale Voraussetzungen

Lebensnotwendig für die Zukunft der Kommune erachtete Albert Schmid auch die Umweltthemen. Hier besitze Michael Göth mit seiner einschlägigen Ausbildung ideale Voraussetzungen als Bürgermeisterkandidat. "Göth ist in Sulzbach-Rosenberg schon immer ein gut klingender Name", so der Redner abschließend.

Für die musikalische Unterhaltung sorgte der russlanddeutsche "Kalinka"-Chor unter Leitung von Leonid Sadovschi mit schönen Liedern.