Die SPD-Stadtratsfraktion besuchte die Krötensee-Mittelschule, um sich darüber zu informieren, was in den letzten Jahren an der Schule bereits modernisiert wurde.
Seit 2018 hat die Stadt ca. 2 Millionen Euro investiert, um z. B. die Toiletten der Schule komplett zu erneuern und auch den Technikraum zu ertüchtigen. Die Digitalisierung der Schule ist komplett umgesetzt, hier ist die Schule auf einem sehr modernen Stand. Zu den bisherigen Investitionen erhielt die Stadt Zuschüsse von knapp 760 Tausend Euro.
Im Moment sind 504 Schüler in 22 Klassen an der Schule, sie ist damit die zweitgrößte Schule in der Oberpfalz.
Laut dem Schulleiter steigen die pädagogischen Herausforderungen ständig an. Immer mehr Schüler benötigen eine Schulbegleitung und deshalb ist es gut, dass es so große Klassenzimmer an der Schule gibt, welche bei einem Neubau deutlich verkleinert werden würden.
Energetische Sanierung statt Generalsanierung
Die beschlossene Generalsanierung sei deshalb grundsätzlich der richtige Ansatz, weil hier die Größe der Klassenzimmer erhalten bleibt, denn auch für die gebundene Ganztagesklassen werden diese Klassenzimmer dringend benötigt.
Doch die expldierenden Baukosten in den vergangenen Jahren und auch die äußerst angespannte Haushaltslage der Stadt haben dazu geführt, dass die SPD inzwischen für eine energetische Sanierung in kleinen Abschnitten plädiert. Auch der Schulleiter, Peter Danninger, setzt sich für diese Art von Sanierung ein. Gleichzeitig bedankt er sich für die bisherige Unterstützung und zeigt sich sehr zufrieden, was in den letzten Jahren alles passiert ist.
Nachlassende Schulpflicht
Die Schulpflicht von Schülern ist ein weiteres großes Thema, das immer mehr an Bedeutung gewinnt. Viele Kinder kommen einfach nicht mehr zur Schule. Auch der Lehrermangel macht an der Krötensee-Mittelschule nicht halt, was nicht zuletzt auch an der Kürzung der Lehrerstunden liegt.
Die SPD-Fraktion war sehr beeindruckt, was an der Schule alles gemacht wird und von Lehrern und Schülern nebenbei und teilweise in der Freizeit umgesetzt wird.
Die SPD-Fraktion beendete ihren Besuch mit einem Besuch im von Lehrern und Schülern neu angelegten Schulacker, in dem Kräuter und Gemüse angebaut werden.
