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Treue nicht selbstverständlich

Kommunalpolitik

SPD-Ortsverein ehrt Jubilare für 25 und 40 Jahre Mitgliedschaft - "Weiter einmischen"

Sulzbach-Rosenberg. (phl) Der SPD-Ortsverein Sulzbach-Rosenberg ehrte bei seiner Weihnachtsfeier im Sportpark mehrere Mitglieder für ihre Treue zur Partei. Vorsitzender Joachim Bender lieferte einen kurzen Überblick über die Geschichte der Herzogstädter Sozialdemokratie mit Bezug zu den jeweiligen Eintrittsdaten der Jubilare.

Die Sulzbach-Rosenberger SPD traf sich zu ihrer Weihnachtsfeier im Sportpark. Bei der Veranstaltung wurden mehrere Mitglieder für ihre langjährige Treue zur Partei geehrt. Neben einem besinnlichen Teil mit musikalischer Untermalung durch Fritz Biersack, Dr. Michael Scherer und Renate Dümmler gab Vorsitzender Joachim Bender einen historischen Überblick, der bis in die Eintrittsjahre der Jubilare zurückreichte.

Historische Rückschau

Bender begann mit den Gründungstagen der Sulzbach-Rosenberger Sozialdemokratie im Jahre 1918. Anhand der Geehrten beschrieb er die politischen Entwicklungen beispielhaft von der Gründungszeit der SPD, der Ära Brandt über die Spiegelaffäre bis hin zur Neuzeit.

Alle Redner hoben stets hervor, dass es vor allem in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr sei, Mitglieder für jahrzehntelange Treue ehren zu dürfen. Vor allem das Dasein als Sozialdemokrat sei in den letzten Jahren nicht immer leicht gewesen. Nichtsdestotrotz sieht Bender die SPD auf einem guten Weg und nannte beispielhaft das neue Rentenkonzept des Bundesvorstandes: "Wir sind nicht mit allem glücklich, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung," so Sulzbach-Rosenbergs SPD-Chef. Gerade auch deshalb gelte es, dran zu bleiben. Der Ortsverein will und werde sich weiter kritisch zu Wort melden und einmischen.

Kommunalpolitisch meldete sich vor allem Bürgermeister Michael Göth zu Wort. Er dankte den Jubilaren und dem Ortsverein für das beispiellose Engagement im Jahre 2012. Der SPD-Ortsverein habe einen neuen Vorstand gefunden, der sein Augenmerk nun wie immer in die Zukunft richten werde. Es gelte, die Herausforderungen der kommenden Jahre anzugehen und tragfähige Konzepte für die Herzogstadt anzubieten.

Das Stadtoberhaupt fand dann aber auch mahnende Worte. Die positive Entwicklung der letzten Jahre werde wohl nicht ungetrübt fortzusetzen sein, z.B. im Hinblick auf die Steuereinnahmen der Stadt. Erste Indikatoren für einen bundesweiten wirtschaftlichen Abschwung seien bereits vorhanden und würden sich dann spätestens in zwei Jahren auch in Sulzbach-Rosenberg bemerkbar machen. Göth mahnte daher zu Haushaltsdisziplin und Besonnenheit, was neue Projekte anbelangt: "Wir müssen unserem Credo, einer Finanzpolitik mit Augenmaß, treu bleiben."

Dank im Mittelpunkt

Bender leitete schließlich die anstehende Jubilarehrung ein: "Es gibt kaum schönere Termine, als Menschen ehren zu dürfen, die unserer Partei über Jahrzehnte hinweg die Treue gehalten haben."

Bender, seine Stellvertreter Kerstin König, Dr. Thomas Steiner und Philipp Rösel, der 1. Bürgermeister Michael Göth sowie MdL Reinhold Strobl bedankten sich noch einmal für das Engagement im Jahre 2012 und schlossen mit Glückwünschen für die Festtage und das neue Jahr.