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Stadt Sulzbach-Rosenberg

 

Generationswechsel verschoben

Presse

Engere Vorstandschaft mit Erstem Bürgermeister Göth

Sulzbach-Rosenberg. (phl) Vorsitzender des SPD-Ortsvereins ist auch die kommenden zwei Jahre Achim Bender. Er bekam 100 Prozent der Stimmen. Über einen Umbruch an der Spitze soll bei der nächsten Wahl dennoch gesprochen werden.

Die Sozialdemokraten trafen sich am Donnerstag im Sportpark zur Mitgliederversammlung mit Vorstandsneuwahlen. Nun steht fest: Achim Bender wird noch einmal für zwei Jahre als Vorsitzender die Geschicke des Ortsvereins an der Spitze leiten. Bender, der 100 Prozent der Stimmen erhielt, bilanzierte über einen für die SPD durchaus erfolgreichen Berichtszeitraum mit allerdings hoher Belastung durch zahlreiche Wahlkämpfe.

Gute Ergebnisse


Bei der Versammlung hieß es, dass der gewünschte Generationenwechsel an der Spitze heuer wegen der beruflichen Situation der potenziellen Kandidaten für Benders Nachfolge einfach nicht mehr machbar gewesen sei. Man werde dieses Thema aber in zwei Jahren definitiv aufgreifen. Nichtsdestotrotz freut man sich im Ortsverein über viele junge und neue Vorstandsmitglieder.

Als stellvertretende Vorsitzende bestätigten die Mitglieder Kerstin König, Dr. Thomas Steiner und Philipp Rösel im Amt. Auch hier herrschte Konsens. Sämtliche Vorstandsmitglieder wurden mit überwältigenden Stimmenanteilen von 100 Prozent oder knapp darunter gewählt.

 

Erweitere Vorstandschaft mit Orgateam, ASF- und 60plus-Beauftragten sowie Beisitzern

Bender erklärte, dass die vergangenen zwei Jahre vor allem von Wahlen auf allen Ebenen geprägt gewesen seien. Zugewinne habe die SPD in der Herzogstadt bei den Europawahlen, der Bundestagswahl und der Landtagswahl verzeichnen können. Bei der Kommunalwahl habe man hingegen einen Sitz im Stadtrat eingebüßt. Die zehn Sitze entsprächen genau der Anzahl, welche die SPD 1996, als zum ersten Mal 30 Sitze zu vergeben waren, erreicht hatte.

Die politische Arbeit sei trotz der vielen Herausforderungen nicht vernachlässigt worden. Bender nannte Ortsteil-Versammlungen, zahlreiche Ortstermine, das Spielefest im Stadtpark und die Arbeit der Arbeitsgemeinschaften als Beispiele. Jüngst habe es zudem Termine im Waldbad und im neuen Waldkindergarten in Stifterslohe gegeben.

Stadt auf gutem Weg


Bürgermeister Michael Göth bedankte sich bei den Genossen für die erfolgreiche Arbeit im Stadtrat und beim Vorstand für die letzten zwei Jahre. Das Stadtoberhaupt sieht Sulzbach-Rosenberg auf einem guten Weg. Nach der erfolgreichen Umstrukturierungspolitik unter Gerd Geismann könne man sich heute glücklich schätzen, wieder Spielräume für Investitionen zu haben. Göth nannte unter anderem das Feuerwehrhaus in Sulzbach und das Waldbad als Beispiele. Als Herausforderung für die SPD sieht er vor allem das Erschließen neuer Wählergruppen. Man dürfe auch die Mitte nicht außer Acht lassen, so Göth.

Nach zwei Jahren voller Wahlkämpfe freut man sich im Ortsverein nun auch, dass wieder mehr Zeit für inhaltliche Arbeit zur Verfügung stehe. Themen gebe es genug, welchen man sich als Sozialdemokraten stellen müsse. Philipp Rösel nannte in seiner Begrüßungsrede unter anderem die Punkte Asylpolitik und das Freihandelsabkommen mit den USA.

Was die Unterbringung von Asylbewerbern vor Ort anbelangt, sieht Rösel die Forderung der SPD nach einer dezentralen Lösung als den richtigen Weg. Die SPD habe sich klar gegen eine neue Sammelunterkunft ausgesprochen. Richtig sei es hingegen, die Menschen in kleinen Wohnungen über das Stadtgebiet verteilt unterzubringen, um eine bessere Integration zu fördern und Vorurteilen vorzubeugen.