19.05.2025, 00:00 Uhr - 21:30 Uhr OV-Sitzung
22.05.2025, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr Mitgliederversammlung mit Delegiertenwahlen
27.06.2025, 18:00 Uhr - 30.06.2025, 00:00 Uhr Rote Meile am Altstadtfest
19.05.2025, 00:00 Uhr - 21:30 Uhr OV-Sitzung
22.05.2025, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr Mitgliederversammlung mit Delegiertenwahlen
27.06.2025, 18:00 Uhr - 30.06.2025, 00:00 Uhr Rote Meile am Altstadtfest
1863 – 1906: Einem Aufruf von Ferdinand Lassalle (1825-1864) folgten am 23. Mai 1863 12 Männer aus 12 Orten und riefen in Leipzig den „Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein" (ADAV) ins Leben. Vom 7. bis 9. August 1869 wurde in Eisenach die „Sozialdemokratische Arbeiterpartei“ (SADP) von August Bebel und Wilhelm Liebknecht gegründet.
Die SPD heutiger Prägung entstand durch die Vereinigung dieses SADP mit dem ADAV auf dem Gothaer Einigungsparteitag vom 23. bis 27. Mai 1875. Hier wurde die Gründung der neuen Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands vollzogen.
Auch in der Oberpfalz ist die SPD die mit Abstand älteste Partei! Sozialdemokratische Aktivitäten gab es schon in der 2. Hälfte des 19. Jahrhundert, obwohl die Oberpfalz nicht zu den industriellen Ballungszentren Bayerns zählte. Deutschlandweit gab es flächendeckend keine Parteiorganisation. Erste Ortsvereine in größeren Städten wirkten politisch nicht nur vor Ort, sondern für ihre ganze Region.
25 Männer, Frauen durften sich damals nicht parteipolitisch betätigen, gründeten am 17. Oktober 1869 den „Sozialdemokratischen Arbeiterverein Regensburg“, den ältesten SPD-Ortsverein in der Oberpfalz. Er zählte wenige Tage später bereits über 70 Mitglieder.
Im Mai 1870 wurde versucht, im Regensburger Arbeitervorort Reinhausen einen weiteren Ortsverein zu gründen. Aber erst im März 1873 gelang eine selbständige „Mitgliedschaft“ in der „Sozialdemokratischen Arbeiterpartei“. Er ist damit faktisch der zweitälteste SPD-Ortsverein in der Oberpfalz und heute einer der 13 Ortsvereine des SPD-Stadtverbandes Regensburg. Im gleichen Jahr 1873 entstand auch in Amberg ein Ortsverein, Weiden folgte 1895 und Schwandorf 1906.
Im Oktober 1878 beschloss der Reichstag das „Gesetz gegen die gemeingefährliche Bestrebungen der Sozialdemokratie“. Es folgen 12 Jahre der Verfolgung, Verhaftungen, Verurteilungen und des Exils. Am 1. Oktober 1890 trat das Bismarck`sche Sozialistengesetz außer Kraft.
Im Dezember 1890 wurde in Nürnberg der „Sozialdemokratische Agitationsverein für Franken und Oberpfalz“ gegründet, dem alle regionalen Parteiorganisationen in Nordbayern nachgeordnet wurden. Für Südbayern wurde ein entsprechender „Gau“ mit Sitz in München geschaffen. Am 26. Juni 1892 wurde im Regensburger Vorort Reinhausen der SPD - Landesverband ins Leben gerufen. 1894 wurde der Aufbau einer landesweiten Parteiorganisation beschlossen. Soweit es keine Ortsvereine gab oder welche neu gegründet werden konnten, vertraten Vertrauensmänner vor Ort die örtlichen Parteimitglieder. So erschienen zu einer Vertrauensmännerkonferenz im April 1895 auf Reichstagswahlebene Vertreter aus 15 Orten. Das im Jahr 1905 verabschiedete Organisationsstatut bestimmte als Regelfall des örtlichen Parteiorganisationen den Sozialistischen Ortsverein auf der Basis des Reichstagswahlkreises (regional vergleichbar mit den heutigen Unterbezirken).
Zum Jahresende 1906 existierten in der Oberpfalz fünf Reichstagswahlkreise, in denen dem Parteistatut entsprechende „Ortsvereine" mit Sektionen bestanden:
Um die Parteigliederung der bayerischen SPD effektiver zu machen, war ein Zusammenschluss auf Ebene der regionalen Bezirke nötig! Der heutige SPD-Bezirksverband Oberpfalz kann deshalb den 9. September 1906 als seinen Geburtstag ansehen – erstmals trafen sich an diesem Tag Vertreter der Oberpfälzer Ortsvereine offiziell zu einer ersten „Oberpfälzischen Sozialdemokratischen Parteikonferenz" in Schwandorf.
1907 – 1918:
Es gab also bereits 1906, 12 Jahre vor der offiziellen Gründung des SPD- Ortsvereins Sulzbach-Rosenberg, eine sozialdemokratische Wahlvereinigung des Wahlkreises Amberg, bei der die Sektion Sulzbach mit 50 Mitgliedern, darunter 4 Frauen vertreten war.
Belegt wird dies durch das Parteibuch von Max Wurm, der bereits als 17- jähriger der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Sulzbach beitrat und zwar am 1. März 1907.
Das Bild zeigt ihn als etwa 50- jährigen.
Besucher: | 1855976 |
Heute: | 237 |
Online: | 5 |
07.05.2025 18:48 Wahl des Geschäftsführenden Vorstandes
Die SPD-Bundestagsfraktion hat in ihrer heutigen Sitzung sechs stellvertretende Fraktionsvorsitzende und vier Parlamentarische Geschäftsführende in den Geschäftsführenden Vorstand gewählt (117 abgegebene Stimmen). Stellvertretende Fraktionsvorsitzende: Siemtje Möller (85 Ja-Stimmen) zuständig für: Außenpolitik, Verteidigungspolitik, Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Menschenrechte, Europapolitik Armand Zorn (104) zuständig für: Wirtschaft, Energie, Tourismus, Digitales und Staatsmodernisierung, Verkehr Wiebke Esdar (86) zuständig für: Haushalt, Finanzen, Kultur und… Wahl des Geschäftsführenden Vorstandes weiterlesen
07.05.2025 18:47 Dirk Wiese zum Ersten Parlamentarischen Geschäftsführer gewählt
Dirk Wiese ist heute mit großer Mehrheit zum Ersten Parlamentarischen Geschäftsführer der SPD-Fraktion im Bundestag gewählt worden. Er tritt die Nachfolge von Katja Mast an. In geheimer Wahl erhielt er von 120 abgegebenen gültigen Stimmen 99 Ja-Stimmen – das sind 82,5 Prozent. 17 Abgeordnete stimmten mit Nein. 4 Abgeordnete haben sich enthalten. Der Pressesprecher der… Dirk Wiese zum Ersten Parlamentarischen Geschäftsführer gewählt weiterlesen
07.05.2025 18:45 Matthias Miersch zum Vorsitzenden gewählt
Matthias Miersch ist heute mit großer Mehrheit zum Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Bundestag gewählt worden. Er tritt die Nachfolge von Lars Klingbeil an. In geheimer Wahl erhielt er von 119 abgegebenen gültigen Stimmen 99 Ja-Stimmen – das sind 83,2 Prozent. 18 Abgeordnete stimmten mit Nein. 2 Abgeordnete haben sich enthalten. Der Pressesprecher der SPD-Bundestagsfraktion Ali von… Matthias Miersch zum Vorsitzenden gewählt weiterlesen
02.05.2025 17:32 Helge Lindh zum Tag der Pressefreiheit (3. Mai)
Rückschritt im Pressefreiheit-Ranking ist ein Weckruf Der Tag der Pressefreiheit am 3. Mai verweist auf einen besorgniserregenden Trend: Der Rückfall Deutschlands im weltweiten Ranking zeigt, dass demokratische Errungenschaften unter Druck geraten – durch Desinformation, Einschüchterung und Angriffe auf Medienschaffende. Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich für besseren Schutz und faire Rahmenbedingungen für Journalistinnen und Journalisten ein. „Der… Helge Lindh zum Tag der Pressefreiheit (3. Mai) weiterlesen
01.05.2025 17:33 AfA-Pressemitteilung zum Tag der Arbeit „Aufbruch und Haltung!“
Zum 1. Mai bekräftigt die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeit in der SPD (AfA), Cansel Kiziltepe, ihre Forderungen nach einem mutigen Aufbruch für das Land. Es geht um gute Löhne, sichere Renten, kraftvolle Investitionen in die Infrastruktur – und um klare Kante gegen rechts. die Pressemeldung auf spd.de
Ein Service von info.websozis.de