SPD-Ortsverein nominiert Michael Göth einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten
„Bilanz und Perspektiven“
In seinem Referat „Bilanz und Perspektiven“ verwies Michael Göth auf die schwierige Zeit nach dem MHKonkurs, in der die SPD unter Bürgermeister Gerd Geismann maßgeblich den Strukturwandel umsetzte.
„Wir haben erfolgreich in die Zukunft investiert. Dadurch sank die Arbeitslosigkeit in Sulzbach-Rosenberg von 19 auf 4,6 Prozent.“ Auch seien die Gewerbesteuereinnahmen enorm gesteigert worden, was sich wiederum positiv auf Rücklagen und Schuldenabbau auswirke.
Nur so seien Projekte wie die Neustadt-Sanierung oder die Pestalozzi-Turnhalle erst möglich geworden. „Nicht das Erzählte reicht, sondern das Erreichte zählt!“, so Göth im Hinblick auf die erfolgreiche SPD-Stadtratsarbeit.
Auch die positiven Effekte der Altstadtsanierung, die Investitionen für Schulen und Kinderbetreuung und die gelungene Rückverlagerung der Verwaltung von der Bühler Höhe ins Rathaus beschrieb Göth als klare Verdienste der Sozialdemokraten.
Der Einsatz im „Bündnis für Familien“ sei ein ureigenes Thema der SPD, die sich schon immer ihrer sozialen Verantwortung verpflichtet fühle. Sein Dank galt hier auch dem Roten Kreuz für die Einrichtung einer Kinderkrippe.
Ein Anliegen war es Göth auch darzustellen, dass die Vorschläge für ein Ganzjahresbad beweisbar von der SPD stammen. Deutlich machte er auch, dass Bauhof und Gärtnerei in kommunaler Hand bleiben müssten.
Zum Verkehr merkte Göth an, dass es mit ihm keine Nordumgehung geben werde. Und die Integration von Migranten verlange weiterhin vollen Einsatz der SPD.
Klare Position bezog der Ortsvereinsvorsitzende auch beim Thema Klimaschutz. Hier sah er Biomasseheizwerk und Fernwärmenetz als wichtige Eckpfeiler, um den Kohlendioxidausstoß deutlich zu reduzieren und den Energieplan 2020 des Landkreises umzusetzen. Weitere Anschlüsse würden die Bilanz weiter verbessern. Die SPD werde sich auch künftig verstärkt für den ökologischen Umbau der Energieversorgung im Stadtgebiet einsetzen.
„Aufgrund der insgesamt positiven Entwicklung, brauchen wir den Blick in die Zukunft nicht zu scheuen“, so Göth abschließend.
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Veröffentlicht am 10.05.2011